Die Fischtown Pinguins führen eventuell die 2G-Regel für Zuschauer ein. Facebook-Nutzer haben dazu ganz unterschiedliche Meinungen.
Bald 2G-Regel bei den Fischtown Pinguins?
Wie Nord24 berichtete, beraten die Fischtown Pinguins darüber, künftig nur noch Geimpfte und Genesene in die Eisarena Bremerhaven zu lassen. „Grundsätzlich haben wir ein großes Interesse daran, dass wir die Halle wieder voll auslasten können“, so Pinguins-Geschäftsführer Hauke Hasselbring.
Kontroverse Diskussion auf Facebook
Auf Facebook hat diese Nachricht rege Diskussionen ausgelöst. Kritische Stimmen sehen Ungeimpfte ausgeschlossen. Michael Franz schreibt: „Traurig! Am besten bekommen alle Ungeimpften noch eine Armbinde, um sie gleich aus dem öffentlichen Leben zu entfernen.“ Tionar Whemset stimmt ihm zu: „Bei 2G würde ich aus Prinzip und Solidarität schon fernbleiben.“
„Sinnloses Theater“
Andere wiederum verstehen die Aufregung nicht. So meint Charley Kettel: „Fliegt man in die Tropen, da werden auch Impfungen Pflicht. Niemand schert sich da um Nebenwirkungen. Man lässt sich impfen und basta. Nur hier wird ein in meinen Augen sinnloses Theater gemacht.“
Liane Freund entgegnet: „Haben sie schon mal gehört, dass es ca. 8-10 Jahre dauert, bis ein Impfstoff auf den Markt kommt? Dieser nach sehr kurzer Zeit hergestellte Impfstoff konnte doch gar nicht richtig erforscht werden. Vielleicht liegt es auch daran, dass einige vernünftig überlegen und sich deswegen nicht impfen lassen wollen.“
Höhere Einnahmen durch 2G
Facebook-Nutzer Mark Wandtke hätte Verständnis für eine 2G-Regel im Stadion: „Die Fischtown Pinguins sind nun mal kein Wohltätigkeitsverein, sondern ein Wirtschaftsunternehmen, wie alle Profi Clubs. Und wenn man dort der Meinung ist, durch 2G (vermutlich benötigte) höhere Einnahmen zu generieren, ist eine Umsetzung wohl nachvollziehbar, denke ich.“
Christin Schriefer-Lüchau vermutet: „Es wird so überall bald sein! Und das ist auch gut so. Und wer das immer noch nicht verstanden hat: Ja, Geimpfte übertragen auch und werden auch krank. Aber es ist alles nicht mehr so dramatisch.“