Eine 64-Jährige wurde bei dem Attentat am Lloyd Gymnasium in Bremerhaven lebensgefährlich verletzt. Nun gibt es Neuigkeiten zu ihrem Gesundheitszustand.
Sekretärin verlässt das Krankenhaus
Die bei dem Attentat am Lloyd Gymnasium lebensgefährlich verletzte Mitarbeiterin der Schule konnte das Krankenhaus inzwischen verlassen. Die Sekretärin (62) soll sich nun in einer Reha-Einrichtung von den Folgen der Tat Mitte Mai erholen.
Die Frau war von zwei Pfeilen aus einer Armbrust getroffen worden. Gerettet werden konnte sie mit mehreren Operationen. Der Tat verdächtigt wird ein 21 Jahre alter Ex-Schüler des Gymnasiums. Gutachter untersuchen den Mann zurzeit in einem psychiatrischen Krankenhaus, ob er für die Tat zur Verantwortung gezogen werden kann.
Das sagt der mutmaßliche Täter
Der Mann ließ über seinen Anwalt mitteilen, er habe in der Schule mit einer Lehrerin sprechen wollen. Nach einem Wortwechsel mit der Sekretärin habe er geschossen. Die Kripo hat ermittelt, dass ein später abgeschossener Pfeil in der Innenstadt eine weitere Person nur knapp verfehlte
Foto: Symbolbild