Spielerisch hatten die Fischtown Pinguins auch beim 4:3-Erfolg im Nordderby gegen Wolfsburg noch viel Luft nach oben gelassen. Beim nächsten Gastspiel in der Deutschen Eishockey-Liga bei der Düsseldorfer EG dürfte Dienstagabend (18.30 Uhr) aber erneut Kampf Trumpf sein.
Auch die Düsseldorfer EG steckt in einem spielerischen Tief
Die Rheinländer stecken derzeit ebenfalls in einem spielerischen Tief. Drei Spiele, nur drei Tore – eine maue Ausbeute, die folgerichtig zu drei Niederlagen in Folge führte. Zuletzt unterlagen sie 1:3 in Krefeld, bescherten den Hausherren damit den ersten Heimsieg der Saison und müssen aktuell um die Teilnahme an den Playoffs bangen. Denn während die Rangliste für die Bremerhavener weiter rosig aussieht (Rang zwei), sind die Rheinländer auf Platz vier abgerutscht, punktgleich mit den Iserlohn Roosters auf Rang fünf. Auch der DEG konnte man in den jüngsten Duellen die Moral nicht absprechen, der defensive und offensive Spielfluss fehlte aber völlig.
Der Weg zurück zum Power-Hockey
Bremerhaven und Düsseldorf Teams befinden sich somit auf dem Weg, über den Kampf zurück ins Power-Hockey zu finden. „So eine Phase hat jede Mannschaft im Laufe einer Saison mal, wo man mehr über die Kleinigkeiten kommen muss“, sagt Pinguins-Trainer Thomas Popiesch und erwartet nicht, dass die DEG ihre Spielweise ändern wird. „Wir haben diese Saison schon fünfmal gegeneinander gespielt, da gibt’s keine Überraschungen mehr.“
Pöpperle steht wohl wieder im Tor
Im Tor wird es bei den Pinguins vermutlich den turnusmäßigen Wechsel geben, so dass Tomas Pöpperle zwischen den Stangen stehen dürfte. Für die verletzten Ross Mauermann, Mitch Wahl und Tomas Sykora kommt ein Comeback indes wohl noch zu früh
