Basketball-Zweitligist Eisbären Bremerhaven ist mit einer 78:82-Niederlage nach Verlängerung in die Playoffs der Zweiten Basketball-Bundesliga gestartet.
Tübingen führt 1:0 in der Serie
Damit führen die Tigers Tübingen in der Serie „Best of five“ mit 1:0. Die Mannschaft von Interimstrainer Allen Ray Smith verlor das Spiel in Tübingen an der Freiwurflinie, wo sie 14 Versuche liegen ließ. Beste Werfer der Gäste waren Kevin Yebo und Carrington Love mit je 15 Punkten.
Acht Freiwürfe vergeben
Beide Mannschaften spielten im Nord-Süd-Duell eine starke Verteidigung, hatten aber Probleme in der Offense. Das galt vor allem für die Eisbären, die erst nach knapp vier Minuten ihren ersten Feldkorb warfen. Noch ärgerlicher war, dass die Gäste im ersten Viertel acht Freiwürfe vergaben.
Erste Führung der Eisbären
Dennoch konnten die Eisbären im zweiten Viertel erstmals die Fürhung übernehmen (22:19, 12. Minute). Doch die Tübinger holten sich die Führung mit einem 6:0-Lauf zurück und hatten auch zur Halbzeit die Nase vorne.
Nach Rückstand zurückgekämpft
Nach dem Seitenwechsel gerieten die Eisbären mit acht Punkten in Rückstand (44:52, 27. Minute), kämpften sich aber zurück ins Spiel. So entwickelte sich eine dramatische Crunchtime.
Kivimäki trifft für Tübingen zum Ausgleich
Dort hatten die Tübinger das glücklichere Händchen. 3,5 Sekunden vor Schluss traf Aatu Kivimäki mit einem Dreier zum 73:73-Ausgleich für die Tigers. Es gab Verlängerung.
Zweites Spiel am Ostersonntag
In der Overtime holten sich die Tübinger die Führung zurück und gaben sie nicht mehr her. Am Ostersonntag kommt es zum zweiten Duell mit den Tigers, dieses Mal in Bremerhaven (18 Uhr, Stadthalle).