Der Traum vom Halbfinale ist geplatzt: Die Fischtown Pinguins haben das fünfte und letzte Viertelfinalspiel gegen Wolfsburg denkbar knapp mit 0:2 verloren.
Fans feiern die Mannschaft
Gefeiert wurde die Mannschaft nach dem leidenschaftlichen Kampf von den fast 1000 mitgereisten Fans dennoch. Nach einem 0:2-Serienrückstand hatten sich die Bremerhavener in das Duell zurückgekämpft, doch der letzte Schritt wollte nicht gelingen.
Jeglic fehlt erneut
Die Pinguins liefen in unveränderter Aufstellung auf wie beim 3:2-Verlängerungserfolg zum Serienausgleich am Ostersamstag in der Eisarena Bremerhaven. Auch im allerletzten Viertelfinalspiel mussten die Pinguins auf ihren Topcenter Ziga Jeglic verzichten.
Gaudet trifft zur Führung
Von Beginn an entwickelte sich ein heiß umkämpftes Duell, bei dem nur die Grizzlys Zählbares vorweisen konnten. Tyler Gaudet brachte die Wolfsburger in der 6. Spielminute mit 1:0 in Führung.
Pinguins drängen auf den Ausgleich
Im zweiten Drittel machten beide Torhüter die Schotten dicht. Selbst in Überzahl wollte den Pinguins der ersehnte Treffer zum Ausgleich nicht gelingen. Auf der anderen Seite hielt Maximilian Franzreb seine Mannschaft mit starken Paraden gegen Gaudet und Festerling im Spiel.
Schuss ins leere Tor zur Entscheidung
Im Schlussabschnitt nahm der Druck der Pinguins noch zu. Sie holten die letzten Leistungsprozente aus ihrem Körper, kämpften um jeden Zentimeter und warfen alles nach vorne – doch die Zeit lief den Bremerhavenern davon. Mit einem Schuss ins leere Tor von Spencer Machacek beerdigten die Wolfsburger 112 Sekunden vor dem Ende dann alle Träume der Pinguins vom erstmaligen Einzug ins Halbfinale.