Bei WhatsApp gelten von diesem Samstag an neue Datenschutz-Bedingungen. Kritiker warnen.
Änderungen verschoben
Schon seit Anfang des Jahres gibt es Aufregung um die neuen Datenschutz-Bestimmungen bei WhatsApp. Nach erster Kritik und einer Abwanderung von Nutzern verschob Facebooks Chat-App die Einführung von Februar auf Mai. Die Änderungen werden jetzt sanfter umgesetzt.
Austausch mit Facebook
Kritiker warnen vor neuen Möglichkeiten zum Daten-Austausch mit der Konzernmutter Facebook. WhatsApp bestreitet das und betont, es gehe darum, die Basis für mehr Kommunikation mit Unternehmen zu legen.
Funktionen werden abgeschaltet
Wer den neuen Bestimmungen nicht zustimmt, soll den Dienst zunächst weiter nutzen können und immer wieder daran erinnert werden. Nach ein paar Wochen ändert sich das. Zunächst werden sie nicht mehr auf ihre Chatliste zugreifen, aber noch eingehende Audio- und Videoanrufe annehmen sowie über Benachrichtigungen auch Chat-Nachrichten beantworten können. Später werde WhatsApp dann weder Anrufe noch Nachrichten an die Smartphones der Nutzer schicken.
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