
Auf der Breminale kam es zu sexuellen Belästigungen, Nötigungen und Verdachtsfällen von K.o.-Tropfen. Das berichtet die Polizei Bremen.
Während der Breminale vom 13. bis 17. Juli war die Polizei
Bremen erstmal mit einer mobilen Wache direkt vor Ort. Insgesamt sei das Kulturfestival friedlich verlaufen, doch gab es einige Fälle, bei denen die Beamten gefordert waren, heißt es in einer Pressemitteilung.
Am Wochenende wurden den Einsatzkräften mehrere Verdachtsfälle mit K.o.-Tropfen gemeldet. Dabei konnten zwei Fälle bestätigt und kriminalpolizeiliche Maßnahmen eingeleitet werden. Die Ermittlungen dauern an.
Sexuelle Belästigung und Nötigung auf der Breminale
Weiterhin konnten zivile und uniformierte Polizisten an mehreren Abenden Antänzer und andere Trickdiebe ermitteln und vorläufig festnehmen. Auf dem Gelände und im Umfeld der Breminale gab es mehrere Schlägereien sowie Fälle von sexueller Belästigung und Nötigung. Die Polizei konnte einen Täter stellen.
Der erstmalig eingesetzte Polizeicontainer am Osterdeich wurde von den Besuchern als Anlaufpunkt für allgemeine Anfragen und die Anzeigenaufnahme sehr gut angenommen, teilt die Polizei mit. Die Zusammenarbeit der Polizei Bremen mit der Veranstaltungs-Leitung, dem Ordnungsamt und dem eingesetzten Sanitätsdienst sei gut und reibungslos verlaufen.