Der Bremer Senat hat in seiner Sitzung am Dienstag eine Entscheidung zur möglichen 2G-Regel in der Corona-Pandemie vertagt. Es bleibt erstmal alles beim Alten.
Bremen – Die 3G-Regel in der Bremer Gastro- und Kulturszene bleibt vorerst bestehen. Das hat am Dienstagnachmittag, 14. September 2021, der Senat während seiner Sitzung entschieden. Somit bleibt vorerst alles bei der aktuellen Regelung, sodass Geimpfte, Genesene und Geteste zutritt zur Gastronimie erhalten.
Anders als in Niedersachsen, wo inzwischen angekündigt worden ist, dass demnächst ein Wahlmodell kommt und die Wirte selber entscheiden können, ob sie nach der 2G- oder der 3G-Regel verfahren. Das gleiche Modell mit 2G- beziehungsweise 3G-Regel fährt auch die Hansestadt Hamburg*.
Senat vertagt Entscheidung zur 2G-Regel: Bremer Gastronomen von Senats-Entscheidung enttäuscht
Die Bremer Gastronomen dürften von der Entscheidung des Bremer Senats enttäuscht sein. Sie hatten erst vor wenigen Wochen gefordert, dass, genau wie in Hamburg und Niedersachsen, auch Bremen die 2G-Regel einführt.
Thorsten Lieder, Geschäftsführer der Bremer Gastro-Gemeinschaft BGG, sagte zu „buten un binnen“, dass dies spätestens zum Herbst geklärt seien müsse, weil ab dann die Gäste nicht mehr draußen sitzen könnten.