Eine erst 60-jährige Scheeßelerin ist am Sonntag auf die WhatsApp-Betrugsmasche hereingefallen. Das teilt die Polizei mit.
Nachricht vom angeblichen Sohn
Die Frau erhielt gegen 16.30 Uhr eine WhatsApp-Nachricht, die offenbar von ihrem Sohn stammte. Er habe eine neue Handynummer, die sie zu ihren Kontakten speichern sollte. Zunächst bat der angebliche Sohn unter einem Vorwand um die Überweisung eines Betrages von 1780 Euro auf ein Konto bei der Solarisbank.
Sofort an die Polizei wenden
Die 60-Jährige kam dem Wunsch nach, musste dann beim Kontakt mit ihrem richtigen Sohn aber feststellen, dass sie Opfer von Betrügern geworden war. In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an die Geschädigten solcher Taten, sich sofort nach Bekanntwerden des Betruges an die Polizei zu wenden, um die Überweisung zu stoppen und drohenden finanziellen Schaden zu verhindern. Das gelang in diesem Fall leider nicht.
Foto: Symbolbild