Am kommenden Samstag, den 6. Mai um 21.00 Uhr, organisiert MERA25 Bremen eine
Demonstration vor der GEWOBA-Immobilie, um ein Ende der Zwangsräumungen zu
fordern und Wohnraum für die Vielen erschwinglich zu machen.
MERA25 Bremen schlägt mehrere Lösungen für die Wohnungskrise vor, u.a. die
Schaffung einer neuen Kultur des sozialen Bauens, in der private, profitorientierte
Investoren keinen Platz haben. MERA25 will außerdem den massiven Ausbau des
kommunalen Wohnungsbestands, der von kommunalen Wohnungsbaugesellschaften
verwaltet werden soll, die durch Wohnungsanleihen oder langfristige Darlehen
finanziert werden, um bezahlbaren, modernen und ökologisch verträglichen
Wohnraum zu schaffen. Zudem ist die Übertragung von Mietwohnungen des Marktes
für Profit auf gemeinnützige und kommunale Einrichtungen das Ziel.
“Es ist wichtiger denn je, unseren Wohnraum selbst zu verwalten. Der Ort, an dem wir
unsere Kinder großziehen, unsere Lebenszeit verbringen, sollte nicht durch Profitgier
Anderer bestimmt werden. Wir sollten unsere Häuser, unsere Gemeinschaft,
entsprechend unserer Vorstellung von Leben selbst gestalten können”, kommentierte
der Sprecher von MERA25 Bremen, Jan Genin.
MERA25 wird bei den Wahlen in Bremen am 14. Mai antreten. Der passende Slogan
von MERA25 dazu: “Für die neue Bremer Solidarität”. Unter diesem Motto strebt
MERA25 eine radikalen Wandel der wichtigsten Politikbereiche an, die das Leben der
Bremer Bürger:innen verbessern, wie z.B. Verkehr, Wohnen, Demokratie und Klima.
Eine neue Solidarität bedeutet neue Wege des Denkens, neue Wege des Handelns,
neue Wege des Lebens.
